Eduard Repka miluje svoju rodnú Chmeľnicu
Musel odísť počas II. svetovej vojny, ale jeho milovaná Chmeľnica je jeho srdcovka
Pán Eduard Repka, nar. 1935 v Chmeľnici musel so svojou rodinou vo vojnových rokoch opustiť rodnú obec. Po strastiplnom putovaní, nevynímajúc pobyt v koncentračnom tábore, sa so svojimi rodičmi a súrodencami usadil v nemeckom meste Gelsenkirchen, kde žije dodnes. Nesmierne miluje svoju rodnú obec, čo dokazuje jeho tvorba. Píše básne a maľuje krásne obrazy. Veľkú časť jeho tvorby tvoria obrazy pripomínajúce jeho milovanú rodnú Chmeľnicu.
Literárna tvorba Eduarda Repku:
Heimweh im Abendrot
Ich wandre durch das Abendfeld
mit meinem Herzensleide.
Das Heimweh sich zu mir gesellt,
leis rauscht im Wind die Weide.
Die Wolken schon verglühen,
im letzten Abendschein.
Schön leuchtend über Fluren,
gleich bunten Malereien.
Und in der Dämmerung – Stille,
ruh ich im Grase aus.
Ich schließe meine Augen
und denk ich wär zu Haus.
/Autor: Eduard Repka, nar. 1935 v Chmeľnici/
Erinnerung
Die Sägemühle bei Hobgart,
einst weit und breit bekannt.
An der Popper, wo vor Zeiten,
die Sägemühle stand.
Längst ist sie verfallen,
ein Mühlstein noch liegt umher.
Und fragst du, nach dem Mühler,
du findest ihn nicht mehr.
Einst wohnte dort der Mühler,
mit seine Mühlerin.
Am Mühlgraben spielten die Kinder
und das Mühlrad rauschte dahin.
Oft bin ich dahin gefahren,
zu meiner Kinderzeit,
mit Vater und Mutter, die schon begraben,
doch die Jahre liegen so weit.
Hab dort die Kuhe gehütet,
in den Auen an der Popper entlang,
vom Dorf her klang der Amboß,
von den Hohen, Hintergesang.
Dann kommen die schlimmen Tage,
man trieb uns in die Welt hinaus,
und uns ist nur geblieben
das Heimweh, nach Hof und Haus.
Als ich nach vielen Jahren
wieder an der Popper stand,
da fragte ein alter Hirte:
Wen suchst du? Was hälst du in der Hand?
Ein paar Glasscherben von der Mühle,
sonst nichts von der Mühle ich fand.
Die Sägemühle bei Hobgart,
ach lang ist das schon her.
Und suchst du die Sägemühle,
du findest sie nicht mehr.
/Autor: Eduard Repka, nar. 1935 v Chmeľnici/
Heimatland
Heimatland, Heimatland,
ewig trautes Wort.
Sei ein Gruß dir noch gesand,
Fern aus fremden Ort.
Heimatland, Heimatland,
meiner Sehnsucht flehn.
Nimm, o Traum mich bei der Hand,
laß die Flur mich sehn.
Heimatland, Heimatland,
deiner Glockenklang.
Als ich vor dem Abschid stand,
klangen sie so bang.
Heimatland, Heimatland,
letzter Ruhe Schoß.
Meiner Liebe festes Band,
läßt von dir nicht los.
Heimatland, Heimatland,
heilige Stätte du,
Seit man mich von dir verbant,
find ich keine Ruh.
Heimatland, Heimatland,
Deiner Sterne Glut.
Funkelnd hell dem Unterpfand,
wo mein Haupt nicht ruht.
/Autor: Eduard Repka, nar. 1935 v Chmeľnici/